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Viele Anleger kennen das Problem: Das Portfolio entwickelt sich anders als geplant. Hier kommt das Rebalancing ins Spiel. In diesem Artikel lesen Sie, wie die regelmäßige Anpassung Ihrer Investments funktioniert und warum sie langfristig entscheidend ist.
Was ist ein Rebalancing – und warum es das Portfolio retten kann
Ein gut diversifiziertes Portfolio ist das A und O für langfristigen Anlageerfolg. Doch selbst die beste Aufteilung gerät mit der Zeit aus dem Gleichgewicht – etwa durch Kursgewinne einzelner Positionen. Genau hier kommt das Rebalancing ins Spiel: eine Strategie, mit der Anleger ihre Vermögensverteilung regelmäßig wieder auf die ursprüngliche Zielstruktur zurückführen. Klingt technisch? Ist aber einfach – und kann langfristig entscheidend sein.
Was bedeutet Rebalancing genau?
Beim Rebalancing wird das Portfolio überprüft und angepasst, wenn die Gewichtung der einzelnen Anlageklassen vom gewünschten Ziel abweicht. Angenommen, du investierst zu 60 % in Aktien und zu 40 % in Anleihen. Wenn die Aktienmärkte stark steigen, macht der Aktienanteil irgendwann z. B. 70 % deines Portfolios aus. Beim Rebalancing verkaufst du einen Teil der übergewichteten Position (Aktien) und kaufst untergewichtete Assets nach (Anleihen), um wieder ins Gleichgewicht zu kommen.
Warum Rebalancing wichtig ist
Ohne Rebalancing übernimmt mit der Zeit die stärkste Anlageklasse das Portfolio – und das kann zu unerwünschten Risiken führen. Gerade bei Kursrückgängen ist ein unausgewogenes Portfolio besonders anfällig. Durch Rebalancing sicherst du nicht nur deine ursprüngliche Risikostruktur, sondern realisierst auch regelmäßig Gewinne aus überperformenden Anlagen.
Wie oft sollte man Rebalancen?
Eine feste Regel gibt es nicht. Viele Experten empfehlen ein Rebalancing ein- bis zweimal im Jahr oder wenn sich die Gewichtung einzelner Positionen um mehr als 5 % verschiebt. Entscheidend ist, dass es regelmäßig und konsequent erfolgt – denn nur so bleibt dein Portfolio stabil und kontrolliert.
Emotionen raus – Strategie rein
Rebalancing zwingt dich, rational zu handeln: Hoch gelaufene Positionen werden reduziert, „verlierende“ nachgekauft – genau das Gegenteil dessen, was viele emotional gesteuerte Anleger tun würden. Langfristig zahlt sich diese disziplinierte Strategie aus.
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